Windherz schlug seine Augen auf, als ihm Kaninchengeruch in die Nase stieg. Das tote Tier lag direkt vor seinem Nest, eine Katze musste es ihm gebracht haben. Der hungrige Kater zog die Beute näher zu sich heran und schlug dann seine Zähne hinein. Es schmeckte köstlich! Windherz fraß das Kaninchen auf udn vergrub die Überreste dann. Gähnend stand er auf und putze sich das Fell. Dann glitt sein Blick über seine Kräuter und ihm fiel auf, dass alles sehr unordentlich war. Also trat er hinüber und begann die einzelnen Kräuter und Beeren zu sortieren, alles Unbrauchbare zu einem Haufen zusammen zuschieben und gleichzeitig zu überprüfen, welche Kräuter er mal wieder sammeln müsste. Als er fertig war, wandte er sich mit dem Gedanken ab, dass er unbedingt Ampfer, Katzenminze und Goldrute sammeln musste. Außerdem Klettenwurzel und Himbeerblätter, was aber weniger wichtig war, da er davon noch einige übrig hatte. Aber der Kater fand, besser etwas zu viel, als in der Not nichts zu haben. Deshalb streckte er nochmal und trat dann aus seinem Bau durch die Farnwedeln hindurch, hinaus auf den Lagerplatz.